2-Tagestour ins Emmental

Gruppe „Die Hard“: Aschi, Franco, Chregu & Ramin
Gruppe „Lilifee“: Bötze, Hansi, Höfi, Kriegel & Moikk

Connect Garmin: Zofingen – Fankhaus Gruppe „Lilifee“
Connect Garmin Brittnau – Fankhaus Gruppe „Die Hard“
Connect Garmin: Fankhaus – Zofingen Gruppe „Lilifee“ & „Die Hard“


Flickr Pix

Mit 2.5 stündigem Abstand auf die Gruppe „Die Hard“ startete auch Gruppe „Lilifee“ ins Abenteuer Bikeschlappis-Schlafen-im-Stroh-Tour mit Ziel in Fankhaus bei Trub, Emmental. Obschon die Versuchung gross war, noch schnell einen Kilometer im Schwimmbad Zofingen zu absolvieren und uns Bademeister Kunz noch auf ein Bier einladen wollte, gings unter der Leitung von General Moikk auf den Sattel und die 4 Biker und ein Flyer steuerten der Wigger entlang in Richtung Luzerner Hinterland.

Das Wetter war uns hold, die Stimmung ebenso und so kurbelte man in Mannschaftszeitfahrer-Manier die Kilometer runter, bis in Luthern endlich ein Restaurant gefunden wurde, das uns freundlich aufnahm. Schnell zwei Stangen in den Kragen gestellt und dazu ein herrliches Plättli verspiesen, hiess es dann schon wieder Abschied nehmen und die geschundenen Po’s zurück aufs Bike wuchten. Man musste ja schliesslich noch knappe 1000 Höhenmeter erklimmen.

Die Gangart wurde ruppiger, wie auch das Gelände und die Gruppe zog sich auseinander wie das Schwiizerörgeli von Peter Zinsli. Nach etlichen Schiebepassagen und Kuhgatter entschädigte eine anspruchsvolle Abfahrt über sehr locker liegenden Schotter für die Aufstiegsstrapazen. Dabei zeigte sich, dass auch ein Flyer durchaus wendig geführt werden kann, denn Hansi schoss an uns vorbei und verschwand auf eindrückliche Weise. Ein Suchtrupp fand ihn schliesslich in Fankhaus Dorf. Von da an gings dann wieder steil bergauf, bis zum Hof von Zaugg Chrigu. Wiederum erwies sich der Flyer als Glücksgriff, denn Hansi konnte die beiden Oberschlappis Höfi und Kriegel noch mit hochziehen und mit nur geringem Rückstand auf Gruppe „Die Hard“ erreichte man das Tagesziel: der wunderbare Hof von Bauer Chrigu mit lauschigem Stöckli wo sogleich die Schlafgruppen eingeteilt wurden, nämlich in Gruppe „Schnarchen“ und „Stumm“.

Nach einer erfrischenden Dusche, wurden die kühlgestellten Feldschlösschen vernichtet, Powerwade Scheibler kümmerte sich ums Feuer und die Nacht brach langsam ein. Gourmet Hansi degustierte den mitgebrachten Wein und die herrlichen Bio-Beef-Stückchen erlangten Ruhm und Röstaromen. Ein Abendmal wie im Bilderbuch entschädigte für die Anstrengungen und man widmete sich dem Alkohol und dem Schnupf bis die Äuglein tränten und die Taschentücher braun wurden. Pünktlich um 8.30 riss uns General Moikk aus den Träumen und man kredenzte uns ein Frühstück der Superlative: Rösti, Spiegelei, Käse und Konfi, sollten uns Kraft für die Heimfahrt geben, denn man plante, die Rückreise via Stechelegg, der Wigger entlang nach Hause. So geschehen, und so nahm die Ausfahrt in der Sonne Brittnau ein glückliches Ende. (Text: Kriegel)

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