Ironbike Brittnau

Samstag:
95 km & 2000 hm
Rider:
 Moikk
Guest: Rudi „the living GPS“ Häberli & Renato „Gmaj7“ Rizzo

36 km & 700 hm
Rider: Kriegel
Guest: Diseli

Sonntag:
36 km & 700 hm
Riders: Tom & Moikk
Apéro-Guest: Jael

62 km & 1100 hm
Rider: Kusi

Flickr-Pix / Samstag
Flickr-Pix / Sonntag
Connect-Garmin / Samstag
Connect-Garmin / Sonntag
Ironbike Brittnau

Kriegel: 
Nachdem meine Dame am Vorabend noch ein rauschendes Hochzeitsfest mit Tanzeinlagen beglückte und meine Wenigkeit bei Ozzy und seinen Schwarzen Brüdern verweilte, hiess es am Samstagmorgen, die richtige Strecke für den diesjährigen Iron Bike zu eruieren. 

Ziemlich schnell wurde klar, dass die mittlere MTB Tour wohl nicht für Nachtschwärmer unserer Güteklasse geeignet war und so machte man sich auf nach Brittnau, die kleine (Tor-)Tour unter die Schwalbe-Räder zu nehmen.
Die angenehmen Temperaturen liessen unsere Stimmung hochkommen, die jedoch jäh in den Keller fiel, als man sich im Riedtal im ersten ruppigen Anstieg sah. Disli schwor mehrfach dem Rauchen ab und keuchte sich tapfer den Berg hoch, während sich ihr Begleiter Schär-Lee mit hochrotem Kopf dem Hirnsiedepunkt näherte.
Fahrer um Fahrer wurden nach hinten gereicht, was der mentalen Stimmung einigermassen zuträglich war. Und als sich langsam der Körper an die Anstrengungen gewöhnte, konnte man sich schon wieder über Belanglosigkeiten lustig machen. Via Safenwil, Gretzenbach mit toller Aussicht auf den Kühlturm Gösgen, verlief die Strecke über den Engelberg wieder ins Wiggertal, wo man noch auf die Gruppe Scheibler stiess.

Zurück in Brittnau, gabs Pasta, Dagmersellerli, Bier und Cola und am Abend dann noch ein feines Dunkles aus der Mobilen Brauerei am Bio Marché. Herz bzw. Leber, was willst du mehr?

Moikk:
Der Tag begann, wie manch anderer auch. Die Morgenerektion wich und hinter der mächtig ausgebeulten Decke erschien die Sonne.  Die unerschrockenen Drei: Ruedi „the living GPS“, Renato „Gmaj7“ und Karli Moikk trafen sich beinahe um 0600 vor dem Volg – mit einem gemeinsamen Ziel: Brittnau als Trio wieder zu erreichen! Doch bereits beim ersten knackigen Anstieg verlor „Gmaj7“  unbemerkt den Anschluss  und die beiden Radl-Orks zogen von dannen.  Keine 20 Minuten später entwich unserem „Fährtenleser“ Ruedi die Luft aus dem Hinterrad. F1 Mechaniker Moikk sprang mit einem gestreckten Vorwärtssalto vom Bike und nahm sich der Sache an und nach gefühlten 51 Sekunden ging die Reise weiter.

Doch das Glück war nicht lange auf Ihrer Seite: ein Kettenklemmer entzweite das Duo „Adlerauge &  Rattle Snake“. Beim 1. Verpflegungsposten  in Aarau bemerkte Baba den „grossen“ Verlust und SMS/Telefonate/Suche brachten keine Informationen über das Verbleiben des Cannon-Doyle Bikers! Vermutlich hat er sich (wie immer) verfahren und ersäuft seinen Frust im Bahnhöfli! Baba Moikk begab sich nun alleine auf die geniale Zusatzschlaufe und fand auf dieser einsamen Reise einen neuen Freund, welcher auf den Namen Röbi hört und ihm bis in’s Ziel nicht von der Seite wich. So geht das – muchas gracias!

Tom:
Nachdem Karl Moikk am Vortag schon die 100er Ironbike-Tour bestritten hatte und ich mir auf einer Warm-up Runde etwas Höhenluft im lokalen Jura verschaffte, hat man sich für den Sonntag die kleine Ironbike-Tour vorgenommen.

Kurz nach 8 Uhr starteten wir bei der Casa Moikk in Zofingen und brachten den morgendlichen Kreislauf mit der Fahrt zum Startpunkt in Brittnau etwas in Fahrt. Die Registration ging flott voran, flugs wurde noch ein Bidon und ein Riegel verhaftet und schon bewegten wir uns auf den ersten Hoger zu. Moikk übernahm die Rolle des flinken Bergwiesels, während bei mir der Kesseldruck langsam aber sicher in den roten Bereich stieg. Nachdem das erste Hindernis überwunden war, konnten wir bei super Wetter eine wirklich coole Strecke geniessen. Eine spontane Einladung zu einem Waldgottesdienst mussten wir leider dankend ablehnen, um das gelbe Trikot nicht zu gefährden, welches uns von einem Fahrer in kniehohen weissen Kompressionsstrümpfen streitig gemacht wurde. Bei der Einfahrt in Brittnau wurden wir standesgemäss von einem ekstatischen 80-jährigen weiblichen Fan bejubelt, worauf wir die letzten Kraftreserven mobilisieren konnten.

Eine feine Portion Pasta und ein paar Kaltgetränke später radelte ich zurück nach Aarau, während Moikk und Jael noch ein wenig den Festbetrieb unsicher machten. Ironbike Team, ihr habt das super organisiert! Oder wie der Governator sagen würde: I’ll be back.

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