Risi, Marvulli und etliche Caipirinhas!

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Ein arschkalter aber wunderbarer Sonntag empfängt zwei ausgeruhte und abenteuerlustige Schlappis. Per Zug geht’s nun ab in den Wädlitempel, wo wir von den Atzmännig-Burschis für wenig Bares zu zwei Tickets kommen, direkt über der Zieleinfahrt auf idealer Höhe. Toll, so kann es weitergehen. Nach dem Check-in unserer Jacken stehen wir auch schon Franco Marvulli gegenüber, der gerade mit seinem iPhone beschäftigt ist. Unsere Glückwünsche quittiert er mit einem dankenden Lächeln.

So, nun ist’s aber Zeit für eine Stärkung, ein sprudelndes Marlzgetränk und je eine Wurst, lassen die Herzen unserer beiden Schlaffsäcke höher schlagen. Und weiter geht’s an den Stand der hübschen Brasilianerinnen, die uns behende einen Caipirinha mit kräftig Schuss hinzaubern. So, nun wird’s aber mal Zeit, einen Blick in den Innenraum zu werfen. Es läuft gerade das Amateurrennen, die Sitzplätze sind noch spärlich besetzt. Der Durst treibt uns dann schon wieder an den Brasilstand, wo uns die netten Mädels schon vermisst haben. Zack, zwei weitere Caipis werden richtung Leber geschlürft, die Zunge wird langsam schwer.

Im Oval laufen nun die ersten Rennen der Profis: eine Américaine à 100 Runden, der Skoda Autosprint, das Atzmännig Rundenzeitfahren, der Steherfinal bis dann um 17:30 das Highlight wartet! Die Möbel Märki Américaine à 185 Runden. Dies alles verfolgen wir auf unseren Superplätzen, inmitten der lustigen Mannen vom Atzmännig. Die Ausgangslage hätte spannender nicht sein können. Risi/Marvulli führen vor den Deutschen Lampater/Grasmann und Aeschbach/Marguet ebenfalls aus der Schweiz. 10 Runden vor Schluss gelingt den beiden Führenden dann der entscheidende Rundengewinn, just nachdem die beiden Deutschen auf der Jagd gestellt werden. Nun hält uns nichts mehr auf den Sitzen, wir schreien die Freude ins weite Rund und gönnen uns an der Tränke nochmals einige Caipirinhas. Ziemlich angeschlagen geht’s dann per Zug wieder zurück in die Thutstadt, begleitet vom Duo Vögeli/Leuenberger, die wir unterwegs getroffen haben. Per Fahrrad geht’s dann für den jungen Schär durch den knietiefen Schnee ins wohlige Bettchen. (Text: Kriegel)

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